Der Habitus in der Generationenfolge
Dissertation "Habitus und Bewusstsein in der familialen Generationenfolge. Fallrekonstruktive Analysen im Milieuvergleich" - eingereicht 2002 an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bern
Erstgutachterin: Prof. Dr. Claudia Honegger; Zweitgutachter: Prof. Dr. Ulrich Oevermann
Die Dissertation erschien unter dem Titel
"Identitätsbildung in Familie und Milieu. Zwei mikrosoziologische Untersuchungen"
als Band 857 der Reihe Camus Forschung
im Campus Verlag, Frankfurt/New York 2003.
ISBN 3-593-37261-4
Gedruckte Restexemplare oder eine vollständige PDF-Fassung des Buches können per e-Mail bestellt werden. Ausgewählte Kapitel des Buches können hier direkt heruntergeladen werden.
Titel und Inhalt (Download)
Einführung (Download)
Teil I: Fragestellung und Methodik der Untersuchung
Kapitel 1: Theoretische Vorüberlegungen (Download)
1.1 Zwei Perspektiven auf die Familie
1.2 Habitusformationen
1.3 „Bewusstsein“
Kapitel 2: Methode und Darstellung (Download)
2.1 Fallrekonstruktionen nach dem Verfahren der objektiven Hermeneutik
2.2 Zur Form der Darstellung
Kapitel 3: Exkurs: Zur historischen Entwicklung des Bankensektors und der Uhrenindustrie in der Schweiz (Download)
3.1 Restrukturierungen im Bankensektor
3.2 Kontinuitäten in der Uhrenindustrie
Teil II: Fallstudien
Kapitel 4: Überschiessende Enttraditionalisierung im Uhrmachermilieu: Familie Jann
4.1 Henry Jann – der Vater
4.1.1 Biographie und Individuation
4.1.2 Habitusformation
4.1.3 Zeitdiagnose
4.2 Beata Jann – die Mutter
4.2.1 Biographie und Individuation
4.2.2 Habitusformation
4.2.3 Zeitdiagnose
4.3 Zwischenbetrachtung
4.3.1 Habituelle Dispositionen bei der Elterngeneration
4.3.2 Sozialisatorische Beziehungskonstellationen
4.3.3 Milieuspezifische Bewusstseinsformen
4.3.4 Familiäre Erwartungen
4.4 Pascal – der Erstgeborene
4.4.1 Rekonstruktion der Habitusformation
4.4.2 Überprüfung der Fallstrukturhypothese
4.4.3 Zeitdiagnose
4.4.4 Zur Einschätzung des Falles
4.5 André – Der Zweitgeborene
4.5.1 Rekonstruktion der Habitusformation
4.5.2 Überprüfung der Fallstrukturhypothese
4.5.3 Zeitdiagnose
4.5.4 Zur Einschätzung des Falles
Kapitel 5: Transformationen des Liberalismus im Bankenmilieu: Familie Leutwyler
5.1 Edgar Leutwyler – der Vater
5.1.1 Biographie und Individuation
5.1.2 Habitusformation
5.1.3 Zeitdiagnose
5.2 Barbara Leutwyler – Die Mutter
5.2.1 Biographie und Individuation
5.2.2 Habitusformation
5.2.3 Zeitdiagnose
5.3 Zwischenbetrachtung
5.3.1 Habituelle Dispositionen bei der Elterngeneration
5.3.2 Sozialisatorische Beziehungskonstellationen
5.3.3 Milieuspezifische Bewusstseinsformen
5.3.4 Exkurs: Alltagsweltlicher Liberalismus in der Schweiz (Download)
5.3.5 Familiäre Erwartungen
5.4 Andreas – der Erstgeborene
5.4.1 Rekonstruktion der Habitusformation
5.4.2 Zeitdiagnose
5.4.3 Zur Einschätzung des Falles
5.4.4 Exkurs: Alltagsweltlicher 'Neoliberalismus' in der Schweiz (Download)
5.5 Urs Leutwyler – der Zweitgeborene
5.5.1 Rekonstruktion der Habitusformation
5.5.2 Zeitdiagnose
5.5.3 Zur Einschätzung des Falles
Teil III: Zusammenfassung und Folgerungen
Kapitel 6: Fallspezifische Analyseergebnisse
Kapitel 7: Zur Kritik einiger Implikationen der Individualisierungsthese (Download)
7.1 Bedeutungsverlust der Familie?
7.2 Fragmentierung von Identität und Bewusstsein?
7.3 Ein neues „Wertesystem der Individualisierung“?
Kapitel 8: Schlussbetrachtung (Download)
Nachwort
Literatur (Download)